Kategorie: Antipasti – Die italienische Vorspeise

Antipasti (Einzahl: Antipasto) ist der italienische Begriff für Vorspeisen. Wörtlich bedeutet Antipasto „vor der Mahl-zeit“ (anti = vor, pasto = Mahlzeit). Antipasti werden in Italien traditionell vor dem ersten Hauptgang serviert und sollen den Appetit anregen. Antipasti können kalt oder lauwarm serviert werden und lassen sich hervorragend teilen und gemeinsam mit Freunden geniessen. Das ist auch der Grund, warum Sie nicht oft den Singular «Anti-pasto» hören werden, denn Antipasti kommen selten allein.

Getrocknete Tomaten und Oliven mit Öl und Knoblauch in kleinen Schüsseln

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Olivenhain von oben, Person erntet gerade Oliven

Olivenhaine von Oilalá in Apulien, Italien

Sind mit Antipasti immer italienische Gerichte gemeint?

Ja, «Antipasti» bezieht sich im engeren Sinne auf italienische Vorspeisen. Der Begriff stammt aus der italienischen Küche und ist dort fest verankert. Wenn jemand von Antipasti spricht, ist damit typischerweise Weise eine Auswahl italienischer Vorspeisen wie marinierte Gemüse, Käse, Wurst, Oliven oder Bruschetta gemeint.

Allerdings hat sich der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch, besonders im deutschsprachigen Raum, auch etwas erweitert. In Feinkostläden oder Restaurants werden unter Antipasti oft alle Arten mediterraner Vorspeisen angeboten, auch wenn sie nicht streng italienischen Ursprungs sind – z. B. Tapenade (eigentlich französisch) oder spanisch inspirierte Kreationen. Auch Hummus, Feta in Olivenöl oder Baba Ghanoush und andere landen gern auf Antipasti-Platten.

Antipasti getrocknete Tomaten in Olivenöl

Antipasti und Olivenöl

Olivenöl ist das Herzstück vieler Antipasti. Es bringt nicht nur Geschmack, sondern auch Charakter auf den Teller. Ob gegrilltes Gemüse, eingelegte Artischocken oder eine einfache Bruschetta – erst ein gutes, kaltgepresstes Olivenöl verleiht diesen Vorspeisen ihre typisch mediterrane Tiefe. Es verbindet Aromen, sorgt für eine angenehme Textur und wirkt ganz nebenbei auch als natürlicher Konservierer. Auch bei Klassikern wie Caprese oder Carpaccio darf Olivenöl nicht fehlen – denn ohne das fruchtige Gold würde vielen Antipasti das gewisse Etwas fehlen. Auch bei gekauften Antipasti – ob italienisch oder nicht – lohnt es sich darauf zu achten, dass diese in gutem Olivenöl eingelegt sind, denn oft verwenden Hersteller anderes Öl um die Kosten zu senken.

geröstetes Baguette mit Aceto Balsamico beträufelt

Antipasti und Aceto

Neben Olivenöl spielt auch Essig eine wichtige Rolle in der Antipasti-Küche. Besonders milde Weinessige und hochwertiger Aceto Balsamico sorgen für Frische, Tiefe und ein ausgewogenes Aroma. Sie werden vor allem zum Marinieren von Gemüse wie Artischocken, Paprika oder Pilzen verwendet, wo sie nicht nur den Geschmack verfeinern, sondern auch die Haltbarkeit verlängern. In Kombination mit Olivenöl entsteht ein harmonisches Spiel aus Fruchtigkeit und Säure – eine klassische Verbindung, die viele Antipasti erst richtig abrundet. Ob ein Spritzer Balsamico auf Caprese oder ein Hauch Essig in der Marinade: Die feine Säure sorgt für Balance, macht schwere Komponenten leichter und verleiht mediterranen Vorspeisen das gewisse Etwas.

Antipasti von Oilalà

Als italienischer Produzent hat sich Oilalà ganz dem guten Geschmack und höchster Qualität verschrieben. Deshalb beziehen wir nicht nur Olivenöl, sondern auch Antipasti direkt vom Hersteller.

Die Antipasti von Oilalà überzeugen durch ihren intensiven Geschmack und wenige, natürliche Zutaten. Eingelegte Oliven eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Salaten, und die eingelegten Tomaten glänzen nicht nur als Antipasti, sondern auch in Pasta-Saucen oder auf Pizza.